- Wertstabiler Sachwert mit langfristig guter Aussicht auf Wertzuwachs
- Laufende Einnahmen sind durch eine Vermietung möglich
- Oft können bei Immobilien steuerliche Vorteile geltend gemacht werden
- In Immobilien investieren
- In Immobilien investieren sinnvoll
- Investieren in Immobilien
Ist in Immobilien investieren sinnvoll?

- In Immobilien investieren ist sinnvoll, aber...
Der Zusammenbruch des US-amerikanischen Immobilienmarkts im Jahr 2007 war der Auslöser einer weltweiten Finanzkrise in den Folgejahren. Nichtsdestotrotz konnten sich Immobilienbesitzer in Deutschland auch in den Jahren danach über steigende Immobilienpreise und somit einträgliche Renditen freuen.
Der vom Statistischen Bundesamt aufgestellte Häuserpreisindex für Deutschland zeigt dies eindrucksvoll (ausgehend von einem Preisindex von 100 für das Preisniveau 2015):
Jahr | Preisindex |
---|---|
2007 | 81,2 |
2010 | 83,9 |
2013 | 92,6 |
2015 | 100,0 |
2017 | 114,1 |
2020 | 138,2 |
Im Vergleich zum Jahr 2015 sind die Häuserpreise also bis 2017 um 14,1 Prozent angestiegen und konnten bis 2020 sogar um 38,2 Prozent zulegen.
Doch auch, wenn dieser Trend bis heute anhält, stellen sich viele Investoren aufgrund des hohen Preisniveaus und steigender Zinsen die Frage: Ist in Immobilien investieren noch sinnvoll?
Reich mit Immobilien - So können Anleger in Immobilien investieren:
Je nach Auswertungsmethode beziffern Experten die langfristige Renditeerwartung von Investitionen in Immobilien mit 6 – 7 Prozent. Insbesondere in der Niedrigzinsphase der vergangenen Jahre können als Anlageklasse lediglich Aktien mit dieser Performance mithalten. Für Anleger gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, ihr Geld in Immobilien zu investieren:
- Immobilie selbst nutzen
- Vermietung einer Immobilie
- Geld investieren in Immobilien mit Fonds
- Crowdinvesting
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1. In Immobilien investieren und sie selbst nutzen
- Viele Menschen, die ihr Geld in Immobilien investieren, wollen diese dann auch selbst bewohnen und so langfristig die Mietkosten einsparen. Dieses Modell ist im Hinblick auf die Altersvorsorge besonders sinnvoll. Denn, sofern die Immobilie bei Renteneintritt abbezahlt ist, sinken die Wohnkosten im Alter rapide, wie nahezu jede dahingehend ausgelegte Statistik belegt.
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2. Mit Vermietung Geld verdienen
- Legt man einen entsprechend langfristigen Zeithorizont zugrunde, lässt sich auch mit der Vermietung einer Immobilie Geld verdienen und eine gute Rendite erzielen. Im besten Fall können Investoren die Mieteinnahmen für die Kreditrückzahlung nutzen und die Immobilie finanziert sich so gewissermaßen von selbst. Unter Umständen ist so sogar in immobilien investieren ohne eigenkapital möglich.
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3. Mit Immobilienfonds in mehrere Anlageobjekte investieren
- In Immobilienfonds legen viele Anleger ihre finanziellen Mittel zusammen, um in mehrere und größere Immobilienprojekte investieren zu können. Will man auf diese Weise geld in immobilien investieren, bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
- Offene Immobilienfonds
- Geschlossene Immobilienfonds
Bei offenen Immobilienfonds können Anleger Anteile unter Einhaltung bestimmter Regeln relativ einfach kaufen und wieder verkaufen. Geschlossene Immobilienfonds sammeln nur solange Kapital, bis die zugrundeliegenden Projekte finanziert werden können. Dann wird der Fonds geschlossen. Der Verkauf von Anteilen ist schwieriger als bei offenen Immobilienfonds.
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4. Crowdinvesting – In Immobilien investieren mit wenig Geld
- Eine relativ neue Anlagestruktur für Immobilieninvestitionen ist das Crowdinvesting. Auf darauf ausgelegten Online-Plattformen können Anleger schon mit relativ geringen Beträgen an einem bestimmten Immobilienprojekt teilhaben. In immobilien investieren mit wenig geld ist so auch für Kleinanleger möglich.
Die wohl beste Geldanlage momentan:
- Einfach und sicher anlegen
- Sinnvoll Portfolio erweitern
- Voller Zugriff auf Ihr Kapital

Geld in Immobilien investieren - Vorteile und Nachteile:
Wie bei jeder anderen Investition auch sollten interessierte Anleger sowohl die Vor- als auch die Nachteile betrachten, wenn sie sich die Frage stellen: Ist in Immobilien investieren sinnvoll?
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Geld investieren in Immobilen – die Vorteile
Geld in immobilien investieren bietet Anlegern unter anderem folgende Vorteile:
- Wertstabiler Sachwert. Immobilien haben sich in der Vergangenheit im Durchschnitt als sehr wertstabil erwiesen. Mit länger werdendem Zeithorizont weisen Immobilien ein stetig geringer werdendes Verlustrisiko und eine steigende Chance auf Wertzuwachs auf.
- Laufende Einnahmen. Investiert man Geld in Immobilien und vermietet diese dann, kann man durch die Mieteinnahmen laufende Erträge und somit ein regelmäßiges Einkommen generieren.
- Steuern einsparen. Durch die damit verbundenen Abschreibungsmöglichkeiten lassen sich viele Investitionen im Zusammenhang mit Immobilien von der Steuer absetzen. Nach 10 Jahren können Immobilien außerdem steuerfrei veräußert werden.
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Auch Nachteile von Immobilieninvestitionen nicht außer Acht lassen
Bevor Privatanleger ihr Geld in Immobilien investieren, sollten sie auch die Nachteile dieser Investitionsform in ihre Entscheidungsfindung einbinden. Dies können unter anderem sein:
- Langfristige Finanzierung. Aufgrund der hohen Investitionsbeträge müssen Immobilien oftmals über einen sehr langen Zeitraum abbezahlt werden.
- Mangelnde Liquidität. In der Regel bindet eine Immobilie sehr viel Kapital. Dies steht bei kurzfristigen Liquiditätsengpässen nicht zur Verfügung. Der Verkauf einer Immobilie und somit die Umwandlung des Sachwerts in verfügbare Geldmittel kann langwierig sein.
- Hohe Nebenkosten. Für den Kauf einer Immobilie müssen Investoren für Grundsteuer, Notarkosten und Grundbucheintragung mit Nebenkosten von rund 15 Prozent rechnen. Auch der Unterhalt und die Instandhaltung von Immobilien ist mit regelmäßigen Kosten verbunden.
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Vorteile und Nachteile von Immobilien im Überblick
Bevor Investitionen in Immobilien getätigt werden, sollten Investoren die damit verbundenen Vor- und Nachteile sorgfältig gegeneinander abwägen.
Investieren in Immobilien - Diversifikation ist eminent wichtig
Sie haben 10.000 Euro zur Verfügung und überlegen nun das Geld in Immobilien zu investieren? Prinzipiell ist das eine nachvollziehbare Entscheidung, gelten Immobilien langfristig doch als eine der sichersten Anlageklassen für Privatanleger.
Nicht nur in Immobilien investieren - Risikostreuung festigt die Rendite
Nichtsdestotrotz sollte man als Anleger bzw. Investor nie alles auf eine Karte setzen und sein Kapital auf mehrere Investitionen verteilen. Dieses als Diversifikation bezeichnete Prinzip reduziert das Verlustrisiko immens, da die negative Rendite eines Portfoliobestandteils durch eine andere Investition, die eine überdurchschnittliche Rendite erzielt hat, wieder ausgeglichen werden kann. Ein Totalverlust der gesamten Investitionssumme ist mit dieser Strategie von vornherein nahezu ausgeschlossen.
Weitere wichtige Anlageklassen für Ihr Portfolio
Neben Immobilien gibt es für Anleger weitere interessante Anlageklassen mit vielversprechenden Renditeaussichten. Zu den wichtigsten zählen unter anderem:
- Aktien:
- Mit Aktien erwirbt man Anteile an einem Unternehmen und profitiert von den erzielten Unternehmensgewinnen in Form von Kurssteigerungen und Dividenden.
- Fonds:
- In einem Fonds werden Anteile an mehreren Investitionsobjekten zusammengefasst.
- Anleihen:
- Für die Bereitstellung von Kapital erhalten Investoren in Form von Anleihen das Recht auf Rückzahlung des geliehenen Geldbetrags nebst einem vereinbarten Zinsaufschlag.
Auch Diversifikation der Anlagestrategien elementar für Rendite-Maximierung
Anleger sollten ihr Portfolio nicht nur nach Anlageklassen strukturieren, sondern auch hinsichtlich der angewendeten Anlagestrategien Diversifikation betreiben:
- Zinserträge:
- Für die Bereitstellung von Kapital erhalten Investoren eine vereinbarte Gebühr in Form von einem Aufschlag zusätzlich zur Kapitalrückzahlung.
- Kurserträge:
- Durch Einkauf bei einem niedrigen und Verkauf bei einem teureren Kurs erzielen Investoren eine positive Rendite.
- Arbitrage-Gewinne:
- Hierbei wird der bestehende Preisunterschied eines Anlageobjekts zum gleichen Zeitpunkt an unterschiedlichen Handelsplätzen ausgenutzt.
Während die ersten beiden Anlagestrategien hinreichend bekannt sind, ist Arbitrage-Handel den meisten Privatanlegern noch relativ unbekannt. Und das, obwohl mit dieser Anlagemethode so gut wie kein Investitionsrisiko verbunden ist.
Insbesondere in volatilen Märkten wie beispielsweise dem Markt für Kryptowährungen kommt dieses Prinzip gut zur Geltung. Eine durch Algorithmen voll automatisierte Software nutzt regelmäßig auftretende Preisunterschiede an unterschiedlichen Handelsplätzen aus, um daraus Gewinne für Investoren zu generieren. Aufgrund des geringen Verlustrisikos und den Fortschritten im Bereich der Digitalisierung wird diese als Arbitrage-Trading bezeichnete Anlagemethode auch für Privatanleger zunehmend interessant.
Doch auch die aktuelle Weltlage zeigt erneut, dass man nicht nur neue Anlagestrategien nutzen sollte, sondern auch auf altbewährte nach wie vor setzen kann. Allen voran sind Edelmetalle wie Gold und Silber eine beliebte Form der Vermögensabsicherung in Krisenzeiten.
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Fazit: In Immobilien investieren nach wie vor wichtiger Baustein für das Portfolio
Immobilien sind nach wie vor ein wichtiger Bestandteil eines ausgewogenen Anlageportfolios. Trotzdem sollten Investoren nicht nur in eine einzelne Anlageklasse investieren, sondern ihr Kapital diversifizieren. Ebenso sollte eine Diversifikation über unterschiedliche Anlagestrategien hinweg erfolgen. Beides ist mit den entsprechenden Anlageprodukten bereits mit relativ niedrigen Beträgen möglich. Wenn Anleger diese wichtigen Regeln zusätzlich einhalten, kann das Investieren in Immobilien einen wichtigen Beitrag zur Portfoliorendite beisteuern.
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